Die Kinderklinik in Mombasa ist die größte im Verbund derKörperbehinderten von Kenia und beherbergt 60 Betten. Hierwerden nur sehr schwere Fälle behandelt, die oft mehrereOperationen und langwierige therapeutische Nachbehandlungenerfordern.Um flächendeckend medizinische und therapeutische Hilfeleisten zu können, werden in den schon vorhandenenZweigstellen Rehabilitationszentren gebaut und eingerichtet, dieeng mit staatlichen Krankenhäusern zusammenarbeiten. Hiersetzt man auf Arbeitsteilung. Das Rehazentrum übernimmt denTeil der mobilen Klinik mit der Erfassung der Behinderten imländlichen Bereich und führt ambulante Behandlungen durch.
Die Vereinigung der Körperbehinderten von Kenia unterhalten in Ihren Projekten zwei Arten von Kliniken:
Eine im Rehazentrum integrierte Orthopädie stellt dienotwendigen Hilfsmittel wie Gehilfen, Rollstühle, Bandagen undMedikamente zur Verfügung. Operationen die stationärdurchgeführt werden müssen, werden in staatlicheKrankenhäuser überwiesen. Die notwendigenNachbehandlungen übernimmt die mobile Klinik direkt zu Hausebei den Patienten oder werden im Rehazentrum durchgeführt.
Solche Kliniken befinden sich momentan an folgenden Standorten:
Medizinische Behandlung oder ein Klinikaufenthaltsind für viele Familien in Kenia unbezahlbar. Ausdiesen Gründen bekommen viele Kinder nicht dienotwendige medizinische Versorgung um eineRehabilitation zu ermöglichen. Die Kostenübernahme durch Spender ist für diebetroffenen Familien oft der einzige Lichtblick indieser schwierigen Situation.